1. Einleitung

Verbraucher, die sich im Rahmen der E-Mobilität für ein Elektroauto oder einen Hybriden entscheiden, können bei der Anschaffung von Prämien und Vergünstigungen profitieren. Denn der Staat fördert die E-Mobilität mit verschiedenen Formen von Zuschüssen für Elektroautos.

Aufgrund der Coronapandemie wurde der Umweltbonus für Elektroautos auf bis zu 9.000 Euro von der Bundesregierung erhöht. Zukünftige Besitzer eines Elektroautos können jedoch noch von weiteren Förderungen und Vergünstigungen profitieren. Eine gute Nachricht für alle, die schon lange mit einem E-Auto liebäugeln. Denn der Klimawandel und der ständig steigende Benzinpreis lassen so manchen Autobesitzer über eine umweltfreundliche Alternative nachdenken.

2. E-Mobilität wird durch die Bundesregierung gefördert​

Jeder, der sich in Deutschland für ein E-Auto entscheidet, tut nicht nur effektiv etwas gegen den Klimawandel, sondern kann mit einem Zuschuss rechnen. Diese Bezuschussung wurde vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) noch bis Ende 2025 bewilligt. Allerdings sollten sich die Käufer beeilen. Denn bis Ende 2021 ist die damit verbundene Prämie für das zukünftige Elektroauto besonders hoch. Mithilfe des sogenannten Umweltbonus wird aber nicht nur der Kauf, sondern auch das Leasing von Elektroautos subventioniert. Dabei wird eine Hälfte der Prämie vom Hersteller gezahlt, während der Rest vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle kommt.

Auf der Internetseite des BAFA können die dementsprechenden Förderanträge ausgefüllt werden. Ausgezahlt wird anschließend der Anteil in Höhe von 6.000 Euro. Alle Verbraucher, die ein Elektroauto oder einen mit Strom aufladbaren Hybriden kaufen, können von dem staatlichen Umweltbonus profitieren. Da die bisherigen Förderungen deutlich angehoben wurden, lässt sich beim Kauf eines elektrobetriebenen Fahrzeuges einiges sparen. So werden beispielsweise alle E-Autos mit einem Kaufpreis unter 40.000 Euro mit einer Fördersumme von 9.000 Euro bezuschusst. Bei einem Hybriden unter 40.000 Euro sind es 6.750 Euro. Liegt der Kaufpreis des E-Autos über 40.000 Euro erhalten die Käufer eine Förderung in Höhe von 7.500 Euro. Für einen Hybriden in dieser Preisklasse gibt es 5.625 Euro.

 

Es muss jedoch nicht immer ein neues E-Auto sein. Denn selbst beim Kauf eines gebrauchten Elektrofahrzeuges können Käufer die Zuschüsse für Elektroautos erhalten. Mit 5.000 Euro werden gebrauchte E-Autos gefördert, Hybride mit 3.750 Euro. Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass die gebrauchten Fahrzeuge nicht älter als 12 Monate sein dürfen und eine Laufleistung von unter 15.000 Kilometer besitzen.

3. ​Händler gewähren spezielle Rabatte

​Nicht nur der Staat, sondern auch die Autohändler haben die Notwendigkeit der E-Mobilität erkannt. Dementsprechend lassen sich für die E-Autos und Hybride spezielle Rabatt-Aktionen finden. So können Käufer von Prämien profitieren, sofern sie sich für ein E-Auto oder einen Hybriden entscheiden. In Kombination mit dem richtigen Kfz-Kredit lässt sich so schnell der Traum vom umweltfreundlichen Fahrzeug erfüllen.

4. ​E-Mobilität: Vergünstigungen bei der Kfz-Steuer​

Aber nicht nur der Kauf eines Elektrofahrzeuges wurde mittlerweile ansprechender gestaltet. Auch bei der Kfz-Steuer lässt sich mit einem E-Auto so einiges sparen. Viele Versicherungen bieten ihren Kunden spezielle Rabatte und Angebote für umweltfreundliche Fahrzeuge an, sodass sich das gesamte Jahr über eine Menge an Geld sparen lässt. Darüber hinaus gibt es je nach Bundesland, verschiedene Förderprogramme für Besitzer eines Elektrofahrzeuges. Dementsprechend lohnt es sich es einmal mehr, über die Anschaffung eines alternativen Fahrzeuges nachzudenken.