1. Einleitung
Das Eigenheim ist für viele Menschen ein großer Traum. Statt in der gemieteten Wohnung, soll das Leben in den eigenen vier Wänden verbracht werden. Natürlich sind bei dieser Zukunftsplanung auch einige Kosten zu berücksichtigen. In vielen Fällen kann der Haus- oder Baukredit jedoch gegenüber den monatlichen Mietzahlungen deutlich punkten. Doch wann genau ist das Kaufen günstiger als das Mieten? Zur Beantwortung dieser Frage sind einige Voraussetzungen zu berücksichtigen.
2. Endlich in die eigenen vier Wände?!
In der eigenen Zukunftsplanung nimmt das Eigenheim für viele Menschen einen großen Stellenwert ein. Um sich diesen Traum realisieren zu können, muss jedoch nicht nur das mögliche finanzielle Polster, sondern auch das Einkommen sowie das Preisniveau der Immobilien berücksichtigt werden. Gerade aber die anhaltenden niedrigen Zinsen im Bereich der Immobilien lassen immer mehr Menschen über einen möglichen Kauf nachdenken. Aber auch in diesem Fall sollte nichts überstürzt werden, sondern vielmehr auf eine langfristige Planung gesetzt werden.
Der Wunsch nach einem Eigenheim sollte nicht zu unüberlegten Handlungen führen. Die Immobilie der Träume sollte demnach nicht nur optisch gefallen, sondern auch weitere wichtige Attribute aufweisen, damit der Kauf im Nachhinein nicht bereut wird. Wichtig ist vor allem, dass die Immobilien den Käufern noch genügend Flexibilität bietet – nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Bezug auf einen möglichen Ortswechsel, der unter Umständen mit einem Umzug einhergeht. Ebenfalls ist es unerlässlich, dass die gekaufte Immobilie ein alternatives Anlagemodell darstellt.
3. Diese Punkte sprechen für einen Immobilienkauf
Ganz gleich, ob nun Haus oder Wohnung – eine Immobilie hat nicht nur in puncto Anlage einen großen Wert, sondern zeichnet sich auch noch durch einen enormen Nutzwert aus. Denn schließlich kann in der eigenen Immobilie gewohnt werden. Hinzu kommt, dass die Eigentümer keine Miete mehr zahlen müssen. Dieser Punkt ist oftmals entscheidend. Denn die Kosten für die monatlichen Mietausgaben können auch sinnvoll genutzt werden, um beispielsweise einen Bau- oder Hauskredit abzubezahlen.
Während bei den gezahlten Mieten am Ende nichts bleibt, können die Eigentümer nach Tilgung des Kredits eine Immobilie ihr Eigen nennen. Sollte die Immobilie sogar noch vor dem Eintritt ins Rentenalter abbezahlt sein, kann diese hervorragend als Altersvorsorge genutzt werden. In diesem Zusammenhang sollte auch die Wertsteigerung einer Immobilie berücksichtigt werden. Denn vor allem in gefragten Metropolen sowie in guten Lagen nehmen die Immobilien stetig an Wert zu.
4. Die Mietzahlungen als Vergleich
Bei der Überlegung in den Kauf einer Immobilie zu investieren, lohnt es sich immer die Mietzahlungen als Vergleichswert zu nehmen. Übersteigen die monatlichen Raten für einen Bau- oder Hauskredit nicht die monatlichen Mietzahlungen, kann sich der Kauf einer Immobilie durchaus rentieren. Denn schließlich werden in diesem Fall die monatlichen Ausgaben sinnvoll angelegt, sodass am Ende die Wunschimmobilie den Eigentümern gehört. Gerade im Bereich der Haus- und Baukredite lassen sich mittlerweile sehr gute und vor allem Niedrigzins-Angebote finden, sodass eine sichere und langfristige Planung für die Kreditnehmer möglich ist. Wichtig ist in diesem Fall nur, dass ein finanzielles Polster sowie ein regelmäßiges Einkommen zur Verfügung stehen, um den Kredit schlussendlich auch tilgen zu können.